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Bilder
„Gustav Mesmer hat eine auffallend zeichnerische Begabung“.
(Krankenakte in Bad Schussenried, 1940)
Diese Begabung hatte er schon weit vorher und nicht von ungefähr. Aus beiden familiären Linien der Mesmers und Hermanns sind viele Kirchen- und Kunstmaler bekannt. Es gibt einen Urgroßvater Gustav Mesmer, dessen Bilder in der Münchner Pinakothek hängen oder das Deckengemälde des Bibliotheksaal im Kloster Bad Schussenried von Franz Georg Hermann 1757 vollendet. Der Stil der beinahe eintausend heute noch vorhandenen Zeichnungen verändert sich von 1927 bis 1993 stetig, das Hauptmotiv bleibt aber immer das Fliegen mit Flugrad oder Schwingenfluggerät. Doch trotz des immer gleichen Themas gibt es keine einzige Dopplung bei den Bildern. Gezeichnet hat er meist mit Bleistift, Kugelschreiber und Wasserfarbe.